GynAesthetics
Urogynäkologie
Viele Frauen leiden im Laufe ihres Lebens unter Beschwerden wie Blasenschwäche (Inkontinenz), Senkungen von Blase oder Gebärmutter oder Schmerzen im Beckenbereich. Häufig treten diese Probleme nach Schwangerschaft und Geburt oder in den Wechseljahren auf. Da diese Themen oft mit Scham verbunden sind, werden sie selten angesprochen – dabei sind sie mit modernen Methoden sehr gut behandelbar.


Individuelle Diagnostik & maßgeschneiderte Therapie
In unserer Praxis für Gynäkologie & Ästhetik in Kaiserslautern bieten wir Ihnen eine spezialisierte urogynäkologische Sprechstunde. Mit modernster Diagnostik (z. B. Ultraschall, Funktionsuntersuchungen) erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept, das genau auf Ihre Situation abgestimmt ist:
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Konservative Therapien wie Beckenbodentraining, Physiotherapie oder Pessarversorgung
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Minimal-invasive Eingriffe zur Stabilisierung der Beckenbodenstrukturen
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Laser- und Radiofrequenzbehandlungen zur Gewebestraffung und Funktionsverbesserung
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Operative Verfahren, falls notwendig, mit höchster Präzision und Erfahrung
Für mehr Lebensqualität & Sicherheit
Unser Ziel ist es, Ihre Beschwerden zu lindern, die Funktionalität wiederherzustellen und Ihnen im Alltag wie auch in der Intimsphäre neue Sicherheit und Lebensqualität zu geben – diskret, einfühlsam und auf dem neuesten Stand der Medizin.
Typische Beschwerden bei Inkontinenz & Senkung
Häufige Symptome im Überblick
Viele Frauen erleben im Laufe ihres Lebens Beschwerden, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Typisch sind unter anderem:
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Urinverlust beim Husten, Lachen oder Sport (Belastungsinkontinenz)
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Plötzlicher, kaum kontrollierbarer Harndrang (Dranginkontinenz)
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Häufiges Wasserlassen, auch in der Nacht
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Druck- oder Fremdkörpergefühl im Intimbereich – oft ein Hinweis auf eine Senkung von Blase, Gebärmutter oder Darm
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Wiederkehrende Blasenentzündungen, die die Lebensqualität einschränken
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Beschwerden nach Schwangerschaft, Geburt oder in den Wechseljahren, die durch Veränderungen des Beckenbodens oder der Hormone entstehen können
Wichtig zu wissen
Eine Inkontinenz oder Senkung ist keine unausweichliche Alterserscheinung. Mit den richtigen Therapien – von konservativen Ansätzen bis hin zu modernen operativen oder minimal-invasiven Verfahren – können die Beschwerden wirksam behandelt und Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessert werden.
Konservative Behandlungsmöglichkeiten
In vielen Fällen reichen nicht-operative Therapien aus, um Beschwerden deutlich zu lindern:
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Beckenbodentraining mit spezialisierten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten
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Pessar-Therapie (Ringe, Würfel oder Schalen zur Stabilisierung)
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Lokale Hormontherapie zur Kräftigung der Schleimhaut
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Blasentraining & Verhaltenstherapie
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Medikamentöse Behandlung bei Dranginkontinenz
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Botulinum-Toxin-Injektionen in die Blase (bei therapierefraktärem Drang)
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Neuromodulation (z. B. PTNS oder sakrale Nervenstimulation)

Operative Möglichkeiten
Wenn konservative Therapien nicht ausreichen, stehen moderne, schonende Operationsverfahren zur Verfügung.
Bei Inkontinenz:
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Schlingenoperationen (TVT/TOT) – minimal-invasiv, sehr hohe Erfolgsraten
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Faszienstreifen aus eigenem Gewebe
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Bulking Agents (Harnröhren-Aufpolsterung)
Bei Senkungsbeschwerden (Prolaps):
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Rekonstruktion der Scheidenwände (Kolporrhaphie)
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Laparoskopische Sakropexie (mit oder ohne Gebärmuttererhalt)
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Vaginale Fixationsverfahren (z. B. Sakrospinale Fixation)
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Netzoperationen nur in speziellen Fällen und nach ausführlicher Beratung
Nach einer Operation begleiten wir Sie eng in der Nachsorge, mit Beckenbodentraining und regelmäßigen Kontrollen.
Urogynäkologie nach der Geburt
Nach Schwangerschaft und Geburt treten häufig Beckenbodenprobleme, Inkontinenz oder Narbenbeschwerden auf. Wir unterstützen Sie mit:
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Individueller Rückbildungs- und Beckenbodenberatung
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Schonender Narbenkorrektur nach Dammriss oder Kaiserschnitt
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Diskreter Abklärung von Inkontinenz oder Senkungsbeschwerden